Kartenspielerausflug nach Athen 24.-26.11.2023

Die Trottelbande verunsichert Griechenland

Nachdem 2021 bei einem internen Voting Rom vor Athen gewonnen hatte, war der Kartenspieler Ausflug nach Athen in diesem Jahr beschlossene Sache. (Obwohl Lepo und Lue immer noch gerne nach Riga wollen) Am Freitag wurde die Trottelbande pünktlichst von Reiseleiter und Chaffeur Lue aufgesammelt und gegen 15:00 Uhr ging es von Braunau zum Flughafen…

Dank Autopilot konnten alle gemeinsam das Reiseproviant austrinken.

Am Flughafen angekommen und wegen nicht existierender Öffnung des Airbräus hinter der Security wollten die Kartler zuerst beim Hans im Glück essen, Lue schnorrte sich daweil Freibier in der Lounge.

Mit Aegean flogen die 6 Deppen nach Athen, Freibier und Würstel inklusive. Kein Kartler! In Athen angekommen, musste Lue erst auf seinen leeren Koffer warten und dann den Chaffeur Michaelis suchen der schon 1 Stunde auf uns wartete. Natürlich war von der restlichen Bande keine Spur und Michaelis musste weiter warten, allerdings nach Telefonischer Nachfragen strömte die restliche Trottelbande zum ausgemachten Treffpunkt und Klausi hatte für alle Bier besorgt, das wir sogleich in unserem Luxusbus austranken um uns auf die kommende Nacht vorzubereiten (es sollte noch eine stürmische werden…) Um 22:30 Uhr fanden sich die durstigen Herren in dem Apartment ein.

Akropolis View von der Dachterrasse

Jeder bezog sein Bettchen (oder dSof) und schon gleich machte man sich mit der U-Bahn Richtung Altstadt auf (hier brauchten die alten Herren bereits Hilfe von einem Einheimischen Mädel, da sich keiner Auskannte. Das Irish Pub James Joyce war vom Reiseleiter vorgeschlagen und auserwählt worden:

Die Freude war groß über das billige 4,50 Euro Bier und die Location. Die Ernüchterung erfolgte Umgehend, weil nur Andi das Bier so billig bekam da es eigentl8ich 6,50 € kostet…egal… sláinte & Jámas!

Die Sperrstunde um 01:00 Uhr war ja aufgrund der späten Anreise ein fürchterlicher Skandal und man begab sich in die nahe Beislstraße in einen Kubanischen Schuppen wo dann endlich der erste Kartler startete. Bis halb 3 wurde dort bei karibischen Rhythmen gekartelt aber die Runde nicht abgeschlossen.

Auf der Suche nach einem Shop der noch zu später Stunde Bier verkaufen wollte traten die immer noch Durstigen Kartler den Heimweg an. Auf kürsteten Fußweg da ja alle Taxis in die andere Richtung fahren.

Lächerliche 3Km auf dem „kürzesten“ Weg rechts bei der Akrobolis vorbei geführt von Mathsi Batzi, doch die Wolken verdunkelten sich, Wind frischte auf und der Himmel öffnete plötzlich seine Schleusen… Starker Wind und Sinnflutartiger Regen peitschten durch Athen, mitten Drin die Trottelbande! Doch es tat sich ein Lichtblick in Form eines offenen Verkaufsstandes auf, welcher reichlich Bier und Ouzo verkaufte…

Fette Beute!

Endlich mit der Fetten Beute Zuhause angekommen und die durchnässten Kleider entledigt wurde sogleich wieder angestoßen und der erste „Mini“ Ouzo gezapft! Die durchdringenden Regentropfen wurden gekonnt mit dem Ouzo Stamperl aufgefangen, einfach nur Schee…

der getropfte Ouzo

Klausi und Lepo machten das Schlusslicht und tranken bis in die frühen Morgenstunden.. Die Sonne lockte bald wieder die ersten Trunkenbolde aus dem Bett und Lue & Lepo kauften ein Frühstück, welches der Andi kochen musste. Gemeinsames Frühstücken bevor es zum Kulturellen Part der Reise ging.

Mit der U-Bahn fuhren die Trotteln 2 Stationen (Mittlerweile der Verwendung Griechischer Transportmittel mächtig) zur Akropolis. Eine Lange Schlange doch Klausi buchte in gekonnter Manier und gefühlten 30 Minuten die online Tickets zur Besichtigung der Akropolis. Beim Reingehen hieß es allerdings das Klausis fetter Rucksack „a little too big“ sei und wir mussten auf die andere Seite gehen zur Sackabgabe. Der Steinehaufen ist recht fein und wurde durchbesichtigt, da machte sich die enorme Unterkartelung bemerkbar und der Wunsch nach einem Kartler vor Historischer Kulisse (aka Gloriettenkartler), allerdings weiter unten da auf den Antiken Steintischen und Säulen das Karteln nicht erwünscht war. (Rauchen auch nicht) Der Abstieg gelang und der Gastgarten unseres Vertrauens wurde schnell gefunden.

Beim Wirt:

Endlich konnte auch ein Spiel zu Ende gespielt werden und unter dem Spiel wurde auch noch fleißig Griechisch gepaukt. Das Ergebnis wie folgt: Erster Juneskos knapp vor Lespos und Mathimes, 4ter wurde Lüpos aus dem zuweilen der Ouzo sprach vor Andimes und Oberstockletzter wurde unsere Klaustrodite

Der Hunger machte sich nach dem Intensiven Kartler mit mehreren Flaschen Ouzo und Bieren bemerkbar! Griechische Taverne wurde auserkoren und mit Ouzo Begleitung der Hunger gestillt…

Nach dem Essen musste dringend wieder gekartlt werden und die Bande fand den Wirtn ohne Gäste, wo im Mittelbereich ein großer Runder Tisch, idel zum Kartln aufgebaut war. Auch ein historischer Holzwuzzler aus der Zeit um das 5 Jahrhundert vor Christus und ein Billardtisch waren anwesend.

Das Kartenspiel wurde nicht zu Ende gekartlt, zumindest fehlen hier bereits detaillierte Aufzeichnungen. Die Bande zog weiter zum Barviertel wo bereits gestern gefeiert und gekartlt wurde und Lue durfte endlich in seinen Ouzo Schuppen der am Vortag gegen die Kuba Bar den kürzeren gezogen hatte!

Es wurde reichlich Ouzo gezitschert und die meisten Trotteln hatten schon etwas über 0,8 Promille… Vor dem Barwechsel entschieden scih June, Lue und Mathsi das sinkende Schiff vorzeitig zu verlassen. June und Lue nahmen die erste U-Bahn , Lue konnte durch Junes Zusprache überzeugt werden das es die Falsche Richtung war und korrigierten die Ungeschicklichkeit nach der ersten Station. Mathse ging zu Fuß, er kannte ja den Weg vom Vortag. Maths und Lue öffneten sich noch ein Bier, jedoch musste letzterer W.O. geben, außerdem ohrfeigte ihn die Hollywoodschaukel. Kurz später schliefen alle ein..

Der andere Rest der Trottelbande feierte noch in der Heavy Bierbar wo es fantastische Dosen und Russen gab! Der rauschige Andi liebte diese Dosen bis diese ganz zerdrückt waren und bekam blinkende Ohren.

Vladimir der Russe , Dr. Daxecker und Klaus

Diese Nacht war einfach kürzer und die Taxis fuhren dieses mal nicht in die Falsche Richtung, jedoch konnte sich der rauschige Teil der Trottelbande nicht mehr an die Adresse erinnern.. Doch der erste Name der U-Bahn Station (Neos) fiel Klausi ein und der Taxler wusste es war Kosmos… Taxi war Bereit doch Andi kam mit 2 Gläsern Gin Tonic die der Taxler allerdings nicht einstiegen ließ (die Gin Tonics) also warf Andi die beiden frischen Gläser in den Mülleimer und dann wurde zu Neos Kosmos gefahren für nur 30 Euro.

Dort angekommen bemerkten die Trotteln das die Haustüre verschlossen war, die Akuus der Handys aus waren und die anderen Trotteln bereits schliefen. Nur Lepo hatte noch etwas Strom auf dem Firmenhandy, doch es war Vergebens, Lue war im Koma, Mathses Nummer war nicht am Firmenhandy gespeichert und Junesko hat sein Telefon generell in der Nacht ausgeschaltet. Auch wurde im Suff Sonja auf die Mailbox gequatscht, wo fürchterliches Grunzen und bitterliches Jammern zu hören war. Also mussten die Trotteln warten bis jemand aus dem Gebäude nach Hause kam um hineinzukommen, ca. eine halbe Stunde musste zugewartet werden! Wenigstens die Wohnungstüre war nicht verriegelt und mit viel Lärm und Getöse wurde die Wohnung gestürmt, Mathias aus dem Schlaf gewürgt, nur Lue merkte nichts, da Komatös. Am Nächsten Morgen lagen die Blinkenden Ohren am Nachtkastl..

Durch das stellen eines energischen Weckers der eine gefühlte Stunde versuchte die betrunkenen Kartler zu wecken, wurde zum Morgensport gerufen, die 3 Läufer Andi der wie eine Maschine aufstand als ob nichts gewesen wäre, Lue und Maths machten sich bereit zum Meer zu laufen. 13,5Km sollten es sein.

Klausi ging es wie immer gar nicht so toll, June war krank und Lepo rauchte als die Läufer zurück in die Wohnung kamen. Nach dem Brausen Eisbrausen ging es zum Einpacken, Lue musste sehr viele Bierdosen in den dafür extra mitgebrachten Riesenkoffer packen, den um 11 Uhr hatte sich bereits die Putzfrau angesagt. Der Plan war ans Meer zu fahren und dann zum Flughafen und alles mit der U-Bahn. Zeus sei Dank haben sich die Trotteln umentschieden und fuhren gleich zum Flughafen..

Am Flughafen angekommen, checkte Lue seine Dosen ein und stärkte sich geschwind in der Lounge bevor weiter gekartlt wurde. Als Airportkartler sind die Trotteln ja bereits erfahren!

gezeichnet von den letzte tagen wurden im Athener Flughafen das 2. Spiel zu Ende gekartlt.

Beim 2. Spiel das bereits am Samstag Abend in der Bar ohne Gäste begonnen hatte und jetzt Endlich beschlossen wurde, wurde Boxa Grippal Junesko zum König gekrönt mit 327 Punkten vor Ande mit 319 Punkten und Maths mit 314 Punkten, 4ter wurde der mit dem Ouzo Sprach Lue vor Hangover Klaus. Oberstock Letzter der völlig schwach Spielende Lespos mit ledeglich 254 Pünktchen!

Es ging weiter nach Thessaloniki in Mazedonien wo ein Zwischenkartler am Programm stand bevor es wieder heim ging nach München.

Wieder ein äußerst Legendärer Kartenspielerausflug in die Wiege der Westlichen Demokratie!

Am Montag berichte die Griechische Presse über diesen heroischen Auftritt der Trottelbande: